Mittwoch, 9. Juli 2008

Nachtrag

Tja, und hier ist noch ein Bild vom Waldgottesdienst.
Nicht, dass unser Jakob auf Feldschlösschen-Bier steht...

Lust auf ein kühles Bier, oder haben wir den Beißring Zuhause vergessen?

...das war anstatt eines Beißringes!

;-)

In meinem privaten Rezepte-Ordner hat sich einiges getan:
Ich bin auf's Buchweizenmehl gekommen und haben in den letzten Tagen neben einer Buchweizen-Preiselbeer-Sahne-Torte auch schon Buchweizen-Pfannkuchen ausprobiert.

Mhhh! Lecker!

Gekauft habe ich das Mehl übrigens frisch gemahlen im Bio-Laden, weil das hier in der Schweiz kein Supermarkt zu bieten hatte.

Ich werde dieses Mehl nun öfter verwenden, denn es ist nicht nur reich an Vitamin B und E, sondern auch an Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Fluor und diversen Aminosäuren.

Hier noch mein Rezept für Lüneburger-Heide-Buchweizen-Torte:

Teig:
5 Eier
3 EL heißes Wasser
150g Zucker
1 Päckchen Vanilliezucker
150g Buchweizenmehl
100g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver

Füllung:
800ml Schlagsahne
1 Päckchen Rahmhalter (Sahnesteif)
1 Päckchen Vanillezucker
1 Glas Preiselbeeren (oder Wildbpreiselbeeren)

Zum Garnieren:
nach Belieben Schokosteusel, Johahnnisbeeren usw.

Zubereitung:
Eier mit Wasser 1 Min schaumig schlagen, Zucker, Vanillezucker, Mehl, Backpulver und Haselnüsse nach und nach dazugeben und weiter mixen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Bei 180°C 30 Minuten lang in einer Springform backen.

Bisquitboden abkühlen lassen und waagerecht in zwei (für Könner drei) Teile schneiden.

Sahne, Vanillezucker und Rahmhalter steif schlagen.

Preiselbeeren auf den untersten (für Könner mit zwei Böden: die zwei untersten Böden) geben, verstreichen und mit etwas Sahne bedecken.
Alle Böden aufeinanderlegen und mit der restlichen Sahne bestreichen, garnieren, kalt stellen und genießen.

Zusammenfassung der letzten Tage

Ihr Lieben!

Eine Zeitlang nicht zu bloggen ist schon fast ungewohnt, aber es gab einige Gründe:

Erstmal waren wir am Wochenende auf Papa Arnes 25jährigen Abitreffen. Unser Jakob strahlte alle Lehrer und ehemaligen Mitschüler an und ließ sich ohne Weinen ganz fröhlich 1,5 Stunden durch das altehrwürdige Gymnasium schleppen.

Interessiert sah er die Skelette im Biologiesaal an und auch das "Periodensystem der Elemente" im Chemieraum konnte sich seiner ganzen Aufmerksamkeit erfreuen.

Ich hatte fast den Eindruck, er hätte sagen wollen:
"Papa! Mama! Hier will ich öfter hin!"

Da kann ich nur sagen: Er kommt definitiv nach seinem Vater!

Während eine Filmvorführung im Musikraum saß ich mit Jakob in der hintersten Ecke am Schlagzeug. Großer Fehler!
Ein Musikerkind entdeckt natürlich sofort, dass so ein Schlagzeug Musik macht und so trommelte unser Männlein munter und vergnügt drauf los!

Bis 21 Uhr hielt er die anschließende Feier super durch und auch die Nacht bei seinen Großeltern verlief problemlos.


Dieses Foto stammt noch vom Waldgottesdienst und ist somit ein kleiner Nachtrag zum Vorletzten Wochenende:

Beim Waldgottesdienst im herzigen G'wandli
<br />
;-)


Dass Jakob immer auf seinen kleinen Beinchen stehen will, ist ja schon ein alter Hut. Neuerdings steht er bevorzugt auf dem Sofa und hält sich an der Lehne fest.
Wenn er dann umfällt und aufs Sofo plumpst, lacht er immer laut und manchmal bekommt man den Eindruck, dass er es absichtlich macht.

Unser Männlein steht auf dem Sofa!

Seit gestern hat Jakob das Drei-Tage-Fieber und ist ein wenig anhänglich. Wir machen uns deshalb ruhige Tage Zuhause und solange kein Schnupfen, Husten oder ähnliches dazukommt, verbuche ich es unter diesem Drei-Tage-Fieber und mache, wozu der Homöopathie-Ratgeber von Dr.Graf rät:

Abwarten, nicht in Panik geraten und keinesfalls das Fieber senken, auch nicht mit Wadenwickeln.
Beruhigt hat mich, dass ein Kind mit Drei-Tage-Fieber angeblich besonders gesund sei, weil es diesen Schutzmechanismus entwickele.

Soll ich noch verraten, woran Jakob gestern Abend das erste Mal geknabbert hat???
An Papas Pizza...
Er konnte gar nicht genug davon bekommen!


Viele liebe Grüße senden
Jakob (schon wieder fieberfrei) und seine Mama

PS. Hui, während ich hier schreibe, höre ich es in Jakobs Windel rumpeln. ;-)
Der kleine Mann guckt ganz entspannt und knabbert währenddessen an seinem Kinderbuch "Der Mondbär und seine Freunde"

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